Symbole, Helden, Rituale und Werte
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Krassimira und Miglena:
Wie in alle anderen Länder hat auch Bulgarien seine
nationale Symbole. Das wichtigste ist die bulgarische Flagge. Ihre
Farben:weiß, grün,rot haben symbolische Bedeutung. Weiß- der
Frieden, grün- die schöne lebendige Natur und rot- das Blut und die
Opfer, die Bulgarien für seine Freiheit gegeben hat. Nach unserer
Meinung ist der bedeutendste Held in der Geschichte Bulgariens Wassil Lewski.
Er war ein Revolutionsheld und starb im Namen des Volkes. Rituale: Es ist sehr interessant hier in Bulgarien, dass wenn die
Leute sich auf der Strasse begegnen, sagen sie nicht nur einfach "Hallo",
sondern machen sie einen längeren Dialog, obwohl sie einander nicht gut
kennen. Werte: Nach unser Meinung sind die wichtigste Werte für die
Bulgaren : eine gute Arbeit zu haben und auch die gute Familienbeziehungen.
Aneta und Tsvetanka:
Symbole: |
- gekrönter Loewe (er ist auf dem Wappen des Landes
- ein Symbol der Macht und des Mutes)
- der weltbekannte bulgarische Joghurt
- der weiße Schafskäse
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Helden/Vorbilder: |
- Historische Helden:Khan Asparuch, Lewski, Botev
- Vorbilder der Kinder: The Rock, HHH und andere
Teilnehmer im Freikampf
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Rituale: |
- das Zwinkern als eine Art Begrüßung unter
Freunden
- Die Hand geben als eine Art vornehmer
Begrüßung
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Werte: |
- warme Beziehungen zu den anderen
- Nächstenliebe
- Arbeitsliebe
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Gergana und Vladimir
Symbole: Das erste, was uns einfällt, soweit wir die
Definition der Symbole verstanden haben, ist der Name "bai Ganyo" - ein
Charakter aus einem Buch von dem bulgarischen Autor Aleko Konstantinov. Seiner
Name ist zu einer Bezeichnung für die Bulgaren geworden. Zu den Symbolen
kann man auch den Gipfel "Schipka" zählen. Dort hat den entscheidendsten
Kampf für die Befreiung Bulgariens vom türkischen Joch
stattgefunden. Helden/Vorbilder: Für Bulgarien sind das 2
Personen - Vassil Levski und Christo Botev. Die beiden haben ihr Leben der
Freiheit Bulgariens gewidmet. Mit ihren mutigen Taten und grossem Patriotismus
lassen sie das Volk, dass es sich gegen den türkischen Joch erhebt und der
Welt zeigt, dass die Bulgaren nicht mehr Sklaven sein wollen. Vassil Levski ist
vom Volk "Apostel" genannt worden. Und sein Name "Levski" kommt vom
bulgarischen Wort für "Löwe". Rituale: In den
Geburtsstätten von den oben genannten Personen wurden Denkmäler von
ihnen errichtet. An den Tagen ihres Todes findet jedes Jahr eine Anbetung
statt, an der das ganze Volk teilnimmt. Werte: Hochachtung der
Helden und der bulgarischen Traditionen; Respekt vor den Erwachsenen;
Patriotismus, der in letzter Zeit nicht ein so großer Wert ist, wie in
der Vergangenheit; freundliche Beziehungen im Verwandtschafts- und
Freundeskreis.
Petja und Eli
Symbole der bulgarischen Kultur: *Der einfache
Mensch, vorwiegend der Mensch aus der Provinz in Bulgarien, liebt sehr viel die
Schimpfwoerter,ohne damit Gefühle ausdrücken zu wollen. Leider ist
diese Tendenz sehr geliebt und zu viel verbreitet - in derMusik, im Alltag,
sogar in den Medien (ich meine das Radio ). Die Menschen aus der Kulturelite
üben diese Praktik nicht aus. *Die Teenagers vorwiegend zeichnen sich
durch extravagante Frisuren mit bunten grellen Haaren und lässigen
Kleidern, vorwiegend - viele Mädchen bevorzugen die elegante statt der
lässigen Kleidung. *Typisch für den Alltag der Bulgaren sind die
Kneipen mit authentischem bulgarischen Essen (z.B. Schoppensalat - auf
Bulgarisch schopska salata) und Trinken (Schnaps). *Die Folklore ist etwas
sehr Spezifisches für die Bulgaren, besonders die Trachten ,die
Volkslieder. *Die Museensammlungen zeigen einen wichtigen Teil der Kultur -
die Geschichte noch aus der trakischen Zeit *Symbol des Landes ist der
Löwe (als Zeichen der Kraft), auch hat hat er sich im Wappen der
Nationalflagge verwandelt. Helden: *Der groesste Held für
die Bulgaren ist Levski - ein Mann aus der bulgarischen Geschichte, der viel
für die Befreiung von den Türken (1878) beigetragen hat, ohne die
Befreiung (das heiligste Ziel in seinem Leben) empfangen zu können. Es
gibt noch viele andere Helden, die man heute besonders ehrt, die im Kampf gegen
die Türken für die Freiheit des Volkes ihr Leben geopfert haben.
Viele von ihnen sind Schriftsteller, Publizisten, Lehrer,... wie Botev,
Rakovski, Karavelov. Boris Der Erste, der in Bulgarien das Christentum
eingeführt hat , auch andere bulgarische Herrscher des Mittelalters
(Simeon, Asparuch, Krum,...) verbindet man heute mit der größten
Macht des Landes Bulgarien. *Heutzutage sind die Helden im Bereich des
Sports, vorwiegend die Fussballspieler, wie Stoitschkov, sehr geliebt. *Von
den Menschen der Kunst, Politik, Musik zeichnet man heute keine Helden aus. Es
gibt sehr begabte Menschen, die man aber nicht so eng mit dem Bulgarien und
Bulgarischen verbindet. Rituale: *Sehr verwendet ist die Frage
zwischen Bekannten:"Was machst du?", die nichts Bestimmtes ausdrückt und
mehr als Gruss als Neugier zu zeigen dient. Werte: *Die Bulgaren
schätzen sehr viel ihre Kulturerbe. * Sie haben großes Interesse
an dem Aktuellem, besonders im politischen und sozialen Leben. *Sicherheit
*Praktische Kompetenz *Ihre philosophische Denkweise ist mehr mit Leben
in Bulgarien, als mit dem einzelnem Individum verbunden; das ist gute
Voraussaetzung für ihre Einheit in kritischen Momenten. Trotzdem aber sind
die Bulgaren im Prinzip nicht so einig. *Als Wert und allgemeine Praktik
der Bulgaren ist die Kritik. Leider wird sie sehr oft als Manipulationsmittel
oder als Ziel, die Anderen unbedingt in schlechtem Licht zu zeigen, verwendet.
Hristina, Daniela, Dessislava
Symbole: Wie alle Völker haben die Bulgaren auch
viele Symbole, die mit verschiedenen Bereichen des Lebens verbunden sind. Z.B.
in der Mode - die Kleidung, die Farben und die Frisur hängen von der Mode
ab. Die Bulgaren tragen mehr bunte als einfarbige Kleider. Bei uns haben die
verschiedenen Berufsgruppen und Altersgruppen verschiedene Jargons. Im Bereich
der Monumente und Wahrzeichen hat Bulgarien viele Denkmäler von der Zeit
des Sozialismus. Sie sind mit den Russen und Politikern verbunden. Es gibt auch
viele Denkmäler von Schriftstellern und Poeten der bulgarischen
Renaissance - z.B. Botev, Wasov, Slaveikov. Andere Symbole sind die
Staatssymbole - der gekrönte Löwe und die Farben der Flagge (weiss,
grün und rot), die Symbole für Misija, Trakija und Mazedonien
(Gemeinden in Bulgarien) sind. Helden/Vorbilder: Die bulgarische
Geschichte gab uns viele Helden. Die berühmtesten sind z.B. Zar Boris -
bei ihm wird das Christentum offizielle Religion; Wasil Lewski und Hristo
Botev, die größten Revolutionäre und Kämpfer um Bulgariens
Freiheit. Das berühmteste Sportsvorbild ist Hristo Stoitschkov-
Fussballspieler. Rituale: Charakteristisch bei den Bulgaren ist das
Handgeben und das Winken mit der Hand als eine Art der Begrüssung.
Werte: Eine Priorität im Leben der Bulgaren ist die Sicherheit
(materielle Versicherung). Spass am Leben und die warmen Beziehungen mit
Freunden und Verwandten sind auch sehr typisch für uns. Die mehreren
Bulgaren schätzen die Selbstverwirklichung des Menschen.
Deniza und Daniela
Hier ist unsere Antwort auf Aufgabe 5. Wir müssen aber
zuerst bemerken, dass es sehr schwierig ist ein solches Diagramm für
ganzes Volk zu machen. Deshalb ist es auch vielleicht ein bisschen subjektiv.
Symbole: Das sind vielleicht die Art des Lebens, das Aussehen. Auf
der anderen Seite - die bulgarischen "Trade mark" - Joghurt, Käse, Rosen,
das schwarze Meer. Helden/Vorbilder: Unsere Zeit ist sehr dynamisch.
Helden und Vorbilder werden jeden Tag gewechselt. Sie werden durch Alter,
Religion, Politik, soziales Leben bestimmt. Trotzdem gibt es einige Personen,
die immer als Vorbilder gelten - für junge und alte Leute - Wassil Levski,
Hristo Botev. Rituale: Spezifisch ist der Beginn jedes Satzes mit
einem sinnlosen "Woertchen" - ami!!! Es hat keine selbstständige
Bedeutung, aber man verbraucht es riesig oft. Es hat ungefähr die
Bedeutung von "also" am Anfang des deutschen Satzes. Und noch etwas: Wenn sich
zwei Unbekannte treffen, fragt immer der Erste "Was ist los?". Die Antwort:
"Alles ist ok". Man verwendet immer seltener die Frage "Wie geht's dir?". Die
Bedeutung der beiden Fragen ist aber dieselbe. Werte: An erster
Stelle ist die Sicherheit. Sie ist mit den Beziehungen in der Familie
verbunden, weil man dort vor allem Sicherheit findet. Genau so wichtig ist auch
die Selbstverwirklichung, durch die das Leben eines Menschen Sinn bekommt.
Elena und Katherina
Die Begriffe aus dem Zwiebeldiagramm - Symbole, Helden oder
Vorbilder, Rituale und Werte sind von Bedeutung für Bulgarien. Das ist mit
der Geschichte und Folklore verbunden. In wirtschaftlicher Hinsicht
gehört Bulgarien zu den Entwicklungsländern. Also es ist immer noch
zu früh über Markennamen und Modesymbole zu reden. Hier kann
man vielleicht nur den Joghurt erwähnen. In Bulgarien wachsen auch sehr
gute Traubensorten und bzw. produziert man hier Wein von sehr guter
Qualität. Als Nationalsymbol darf man die Flagge nicht vergessen. Die
bekanntesten Monumente sind nur in Bulgarien bekannt. Man soll vielleicht auch
Christo erwähnen - ein internatinonal bekannter Bulgare, dem man die
Verhüllung des Reichstags in Berlin zu verdanken ist. Über
Helden und Vorbilder in Bulgarien kann man viel sprechen, z.B. Hitar
Petar - eine literarisch erfundene Person, die gleich dem Till Eulenspiegel
ist. Die bulgarische Geschichte ist reich an Personen, die für Bulgarien
viel geleistet haben. Das sind sowohl Revolutionäre - wie Vassil Levski,
auch Schriftsteller und Autoren wie Ivan Vasov und Paissii Hillendarski, die
Brüder Kiril und Metodi. Rituale: Für jede Sprache gibt es
spezifische Satzkonstruktionen, die für die Kommunikation von Bedeutung
ist. Ohne diese spezifische Ausdrücke, die oft einer mathematische Formel
gleich sind, ist der alltägliche Informationsaustausch unmöglich. Das
sind feste Ausdrücke. Die Werte sind das Wesentliche für
jede Kultur. Wie ist es aber aus der Tabelle von B. Englis zu sehen sind sie
für jedes Volk in verschiedenen Prozenten. So ist es auch für den
einzelnen Individuum. Jeder Mensch hat seine Werte und diese werden schwer
verändert. Eine Veränderung der Werte ist möglich nur nach
langjährigen Erfahrungen in verschiedenen Bereichen des Lebens. Das kommt
mit dem Alter, wenn man reif wird. Wenn man weiß, ob sich etwas lohnt
oder nicht, wenn man den Preis der Kompromisse schon kennt. Aber der Mensch
lernt lebenslang und man kann nie sicher sein. Jedes Prinzip kann in manchen
Situationen in den Hintergrund geschoben werden.
Georgi & Georgi
Der erste Teil des Zwiebeldiagramms sind die Symbole. Am
wichtigsten sind die Staatsymbole. Der Pferdeschwanz war das Symbol der
Urbulgaren, sie waren ein kämpferisches Volk. Im Verlauf der Zeit haben
sich die Symbole verändert. Heute sind es die Nationalflagge (weiß,
rot, grün), das Wappe und der Löwe, der ein Teil der Wappe ist.
Der zweite Teil sind die Helden oder Vorbilder. Es gibt einen Namen
den jeder Bulgare kennt - Levski (Vasil Ivanov Kuntschev). Levski war ein
Kämpfer für die Freiheit Bulgariens, Gründer der Inneren
Revolutionären Organisation. Ein anderer Held ist der Gründer von
Bulgarien Khan Asparuh. Der erste bulgarische Zar Simeon der I ist ein Vorbild
für viele Bulgaren. Der dritte Teil sind die Rituale. Ein
Ritual ist der Nationalfeiertag der 3. März (Tag der Befreiung) und der 6.
Mai (Tag der bulgarische Armee). Auch wir, Georgi Taskov und Gogov, feiern
dann, weil dann unser Namenstag ist. Am 22. September feiern wir den
Unabhängigkeitstag. Die wichtigsten Werte für die Bulgaren
sind die Freiheit, um die unsere Vorfahren hart gekämpft haben, die
Familie, das Wohlergehen unserer Kinder. Wir sind bekannt für unsere
Gastfreundschaft und Offenheit.
Kommentar von Frau Middeke (Lehrerin der
Plovdiver Studierenden)
Interessant ist Vladimir und Gerganas Kategorie "Symbole", zu
denen sie Baj Ganjo zählen, der ja im Unterschied zu den
Wiedergeburtshelden Levski, Karavelov, Botev usw. eine literarische und zudem
eine problematische Figur ist, weil sie, mit sämtlichen nationalen
Identitätssymbolen (Rosenöl, Schultersack usw.) ausgestattet, doch
auch einen peinlich-komischen Antihelden darstellt, vergleichbar mit Schwejk in
der tschechischen oder Chichikov in der russischen Literatur. Hier kann man
an das anknüpfen, was Herr Zeuner in seinem Kommentar zu Aufgabe 3
geschrieben hat, dass "eigentlich alles in Ordnung ist, solange man über
sich selbst lachen kann". M. E. steckt dahinter eine Umwertung der Symbole nach
der Strategie "black is beautiful" bzw. "so sind wir eben" - ein Satz, den ich
in Bulgarien sehr oft höre. Bei der Kategorie "Werte"
fällt die zweimalige Nennung von "Selbstverwirklichung" auf
(Deniza/Daniela, Hristina/Desislava, Daniela). Ich bin mir nicht ganz sicher,
ob Sie damit dasselbe meinen, wie wir in Deutschland. Das Wort
Selbstverwirklichung taucht in Bulgarien oft im Zusammenhang mit dem Streben
nach Sicherheit auf. Sätze wie "Ich möchte in Deutschland studieren,
um mich zu verwirklichen" sind oft synonym mit "..., um "berufliche
Möglichkeiten zu realisieren" (um es mal wörtlich aus den
Bulgarischen zu übersetzen), wobei es nicht so sehr darauf ankommt, WAS
man studiert, sondern WOZU man etwas studiert, nämlich zum Zweck einer
gesichterten Zukunft. In Studienberatungen werde ich häufig von Eltern
gefragt: "Was sollte meine Tochter / mein Sohn / studieren, damit sie / er /
sich am besten "realisieren" / verwirklichen / kann?" In Deutschland hat
Selbstverwirklichung nicht selten den Preis der Aufgabe von Sicherheiten.
Sogenannte Aussteiger, die einen alternativen, nicht
bürgerlich-konventionellen Lebensstil führen wollen, verzichten unter
Umständen auf eine gesicherte Zukunft, und das ebenfalls mit der
Begründung, dass sie "sich selbst verwirklichen wollen." Über diesen
Wert - "Selbstverwirklichung" - werden wir heute im Unterricht ausführlich
sprechen im Zusammenhang mit der Kulturdimension "Individualismus -
Kollektivismus".
Mein
Kommentar:
Zuerst fiel mir auf, dass viele Nationalsymbole genannt werden.
Auch bei den Helden / Vorbildern wurden v.a. Nationalhelden genannt. Diese
Nationalsymbole und Nationalhelden haben alle mit dem bulgarischen
Befreiungskampf und dem Ringen um eine eigene bulgarische Nation zu tun (für die Studierenden aus Dresden hier ein Link zu
Informationen über bulgarische Geschichte). Rituale, die genannt
werden, stammen eher aus dem Alltag (Kommunikationsrituale,
begrüßen, verabschieden ...).
Warum fiel mir das auf? Weil ich glaube, dass die deutschen
Studierenden in Dresden wahrscheinlich kaum Nationalsymbole oder Nationalhelden
nennen werden. Zum Umgang mit nationalen Symbolen in Deutschland schreibt zum
Beispiel Hermann Bausinger:
" ... in den Alten Ländern konnten bei einer
Umfrage vor einem Jahrzehnt nur sechzig Prozent der Befragten die Anfangszeile
der Nationalhymne richtig wiedergeben. Ein ähnlicher Prozentsatz der
Westdeutschen bejahte die Frage, ob es bei ihnen Freude auslöse, wenn sie
die schwarz-rot-goldene Bundesflagge sehen; in der ehemaligen DDR waren es noch
weniger ... Der Umgang der deutschen Bevölkerung mit nationalen Zeichen
ist zurückhaltend und distanziert." (Bausinger, Hermann: Typisch Deutsch.
Wie deutsch sind die Deutschen? - München: Verlag C.H. Beck 2000
(beck'sche reihe 1348), S. 103) -->Link zu Informationen über deutsche nationale
Symbole
Ich bin gespannt darauf, was die Dresdener Studierenden dazu
sagen werden. Interessant wäre auch darüber nachzudenken, warum der
Umgang mit nationalen Symbolen offenbar so unterschiedlich ist und wie
Geschichte und Vergangenheit noch heute in die Denkweise der Menschen
eingreift.
Mit diesen nationalen Symbolen, Helden und zum Teil auch Werten
(vgl. Gergana und Vladimir) verbindet sich für mich noch
eine weitere Frage: Sie sprechen hier sicher für Ihre Kultur (also "die
bulgarische Kultur" - wenn es so etwas Einheitliches überhaupt gibt). Wie
steht es aber mit Ihrer Subkultur (also z.B. der Subkultur "Studierende der
Geisteswissenschaften an einer Universität in Bulgarien"?) Gibt es da
vielleicht andere Symbole, Helden oder auch Differenzierungen? Diese Frage
hängt übrigens eng mit der Aufgabe 6 zusammen.
Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes,
die nicht aus Bulgarien sind:
Hier finden Sie Informationen zu den einige Male genannten
Helden/Vorbildern Wassil Levski und Hristo Botev.
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Dresden! Zuletzt bearbeitet: 02.04.2002
Dr. Ulrich Zeuner
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